Alexandra Gavilano und die Wege zu einer "Tasty Future"

Alexandra Gavilano & Tasty Future - Gespräch

Samstag, 06. Juli, 14:30 Uhr

Alexandra setzt sich auf vielen Ebenen und mit unterschiedlichen Methoden für eine gerechtere Welt ein. Sie ist Umweltwissenschaftlerin, Aktivistin für Klimagerechtigkeit, Dekolonisierung, Demokratie und Tierrechte, und Teil des Vereins Tasty Future, welcher Kulturinstitutionen dabei begleitet, ihr Verpflegungsangebot auf pflanzliche Nahrungsmittel umzustellen.Am Arten Festival nimmt sie die Perspektiven verschiedener Arten ein, welche sich Gedanken zu ihrer Vision einer “Tasty Future” machen. Dabei werden Gelüsten freien Lauf gelassen. Die Spezies Homo Sapiens Sapiens zeigt je nachdem entsprechend andere Wege auf, was “Tasty” ist und sein kann. Die verschiedenen Perspektiven sollen zum Nachdenken anregen und die Diversität zwischen den Arten und innerhalb der menschlichen Spezies aufzeigen.

Hof Narr – Führung

Samstag, 06. Juli, 14 Uhr & 17 Uhr

Sonntag, 07. Juli, 13 Uhr & 16 Uhr

Eine kleine Tour durch den Hof Narr. Die Menschen vom Hof Narr freuen sich, mit euch eine Hofführung zu machen und etwas zur Entstehung des Ortes, dem Konzept und den verschiedenen Tierpersönlichkeiten zu erzählen! Gerne nehmen wir euch mit auf einen Rundgang zu den Tieren, wo ihr Schweinebäuche streicheln, Hühner kuscheln und andere tolle Begegnungen machen könnt. Nach der Führung gibt es genügend Zeit, um die Tiere in aller Ruhe noch etwas besser kennenzulernen und Fragen zu stellen. 

Performing with Animals

Shanjulab: Judith Zagury & Dariouch Ghavami – Gespräch

Sonntag, 07. Juli, 13:30 Uhr

Das ShanjuLab mit Sitz in Gimel (Waadt) ist ein Lebensraum und ein Ort der Forschung über das Zusammenleben zwischen verschiedenen Arten – es ist Schule, Theatergruppe und Lebenshof in einem. In ihren eigenen artenübergreifenden künstlerischen Kreationen sowie in der Zusammenarbeit mit Kulturinstitutionen oder Künstler:innen aus der zeitgenössischen Szene wie dem Théâtre Vidy, Laetitia Dosch oder Stefan Kaegi haben sie viele Erfahrungen und Erkenntnisse über das Potenzial, die Grenzen, die Gefahren und die Schönheit des Kunstschaffens mit nicht-menschlichen tierischen Akteur:innen und Mitgestalter:innen gesammelt. In diesem Gespräch beim Arten Festival werden Judith Zahury und Dariouch Ghavami von ihren persönlichen Erfahrungen berichten und Fragen erörtern wie: Wie können wir nicht-menschliche Tiere auf die Bühne bringen und welche Utopien und Allianzen können wir mit ihnen aufbauen? Wie lassen sich Beziehungen zwischen den Arten (mit oder ohne Menschen) und tierische Entscheidungen darstellen? Welcher Rahmen sollte geschaffen werden, damit das Tier als Individuum wählen und entscheiden kann?